3D-navigierte Zahnimplantation – Robodent – Mona Dent
Computergestützte Implantologie

Navigationssystem und Zahn-OP – das scheint nicht zusammen zu passen. Doch warum eigentlich nicht? Genauso sicher und zuverlässig wie ein Navi ein Flugzeug oder ein Auto leitet, kann der Computer auch den operierenden Zahnarzt führen. Mittels einer Hi-Tech-Infrarotkamera und eines Infrarotlichtreflektors überblickt die Technik auf ein zehntel Millimeter genau, wo sich der chirurgische Bohrer befindet.

Präzise, minimalinvasiv und sicher zum Ziel

Der Implantologe verfolgt bei der Navigation (Monadent/ Robodent) das Geschehen zusätzlich seinerseits auf einem speziellen Mini-Display. Ebenfalls an Bord: ein spezielles Warn- und Ampelsystem. Es kontrolliert den Eingriff und vermeidet chirurgische Komplikationen wie Sensibilitätsstörungen, Hämatome, Verletzungen des Nervkanals, Perforationen der Kieferhöhlen sowie die Schädigung der Nachbarzähne.

Ein weiterer Vorteil der computergestützten Implantologie ist die minimalinvasive Verfahrensweise. Die so genannte Schlüssellochtechnik macht den Eingriff so schonend wie nur möglich – meistens ist noch nicht einmal ein Aufschneiden und das anschließende Vernähen der Mundschleimhaut notwendig. Stattdessen wird nur unter örtlicher Betäubung an der Implantatposition ein kleines Loch gestanzt. Das verkürzt die Behandlungsdauer und reduziert Wundschmerzen und Wundschwellung gegenüber der konventionellen Technik erheblich.

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Vorteile der navigationsgestützten Technik

Basis für die Implantation ist die vorher gemachte 3D-Planung. Bei der realen Implantation wird diese virtuelle Planung dann in die Realität überführt. Dies wird entweder computerassistiert oder aber mit Hilfe einer Navigationsschiene umgesetzt. Bei der computernavigation wird die Position, der Winkel sowie die Tiefe des Bohrers werden während der Operation kontinuierlich durch den Navigations-Computer dargestellt. Der Computer sieht jederzeit, wo sich der Bohrer befindet und ob er auch mit der Planung hundertprozentig übereinstimmt.

Die Positionierung erreicht eine Genauigkeit von 0.3 mm und der Winkel der Achse wird auf 1 Grad genau bestimmt, was freihändig (bzw. ohne Robotor-navigierte 3D-Navigation) unmöglich ist!

Ein Warn- und Ampelsystem vermeidet chirurgische Komplikationen wie beispielsweise Sensibilitätsstörungen, Hämatome, Verletzungen des Nervkanals, Perforationen der Kieferhöhlen sowie die Schädigung der Nachbarzähne.

Der Eingriff kann minimalinvasiv, das heiß maximal schonend, mittels der Schlüssellochtechnik durchgeführt werden.

In den meisten Fällen kann damit auf das Aufschneiden und das spätere Vernähen der Mundschleimhaut verzichtet werden. Dies geht mit verminderter Blutung sowie geringster Traumatisierung (Verletzung) der Gewebe und Knochen einher. Bei der 3D-navigierten Implantatsetzung wird nur eine kleine örtliche Betäubung an der Implantatposition durchgeführt und nur ein kleines „Loch“ gestanzt.

Diese Stanzung ist völlig unbelastend und verkürzt nicht nur die Behandlungsdauer, sondern auch die berufliche und soziale Beeinträchtigung, denn Wundschmerzen sowie Wundschwellung sind gegenüber der konventionellen Technik erheblich reduziert. Mit dieser Technik können auch Risikopatienten einfacher und vor allem sicherer behandelt werden.

Modernste bildgebende Verfahren (CT) ermöglichen bereits schon im Vorfeld des implantologischen Eingriffs eine exakte Bestimmung des anatomischen Verhältnisses sowie auch des Implantatbetts.

Die virtuelle Planung mit einem der weltweit modernsten 3D-Planungsprogrammen (implant3D) unter Berücksichtigung des lokalen Knochenangebotes und dessen Dichte, verbessert die perfekte Platzierung des Implantats und sorgt für eine schnelle Einheilung des Implantates sowie einer hohen Erfolgssicherheit.

Die virtuelle 3D-Planung ermöglicht die optimale Ausnutzung des vorhandenen Knochenangebotes und vermeidet damit auch gleichzeitig aufwendige Knochenaufbauten.