Volkskrankheit Parodontose = Parodontitis
gesundes Zahnfleisch als Fundament für Ihre Zähne
Mehr als zwei von drei Menschen leiden an einer Zahnfleischerkrankung. Die Zahnfleischerkrankung, im Volksmund auch Parodontose genannt, ist eine bakterielle Erkrankung des Zahnhalteapparates. Diese Entzündung führt zu einer sichtbaren Rötung und Schwellung des Zahnfleisches.
Mit Hilfe der modernen Parodontologie ist es möglich, den erkrankten Zahnhalteapparat schonend zu behandeln. Allen voran steht wiederum eine sorgfältige Diagnostik.
Mit Hilfe der Genbestimmung kann eine gezielte antimikrobielle Behandlung der Problemkeime durchgeführt werden und damit wiederum gezielt kausal, das heißt die eigentliche Ursache behandelt werden. Nach dem biologischen Konzept werden Zähne nach Möglichkeit erhalten und der erkrankte Zahnhalteapparat nach biologischen Richtlinien regeneriert statt dass das entzündete Gewebe wie üblich entfernt, also weggeschnitten wird.
Ziel ist es, mit Hilfe modernster mikrochirurgischer Techniken den erkrankten Zahnhalteapparat wiederherzustellen.
Vorteile der Behandlung
Risiko für die Allgemeingesundheit
Parodontose führt nicht nur häufig zum Zahnverlust, sondern ist daneben auch der größte einzelne Risikofaktor für koronare Herzerkrankungen. Eine große amerikanische Reihenuntersuchung hat gezeigt, dass Patienten mit einer chronischen Zahnfleischbehandlung ein um 25% ! höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt oder eine andere thrombosebedingte Komplikation (z.B. Schlaganfall) zu erleiden. Mittlerweile weiß man, dass die Bakterien, die Zahnfleischentzündungen verursachen, für dieses Risiko mitverantwortlich sind.
Eine andere große Untersuchung konnte zeigen, dass eine schwere Parodontitis ein höheres Risiko für untergewichtige Frühgeburten darstellt, als bekannter Weise bei Raucherinnen oder sogar bei Alkoholikerinnen!